Es war ein Tag im Januar.
Der Himmel bedeckt und doch so hell.
Die Erde strahlt weiß.
Alles ist friedlich. Zufrieden.
Leise liegt der Schnee auf jedem Stein, jedem Mäuschen, jeder Pflanze.
Sanft und ruhig hat er sich niedergelassen auf jedem Blatt, jeder Blüte, jedem Ast.
Stille hallt durch die Stadt. Außer das Knirschen des Schnees unter den Füßen bei jedem Schritt.
Ruhe. Zufriedenheit.
Wie ein Zauberregen, der die Erde leuchten lässt.
Sie magisch macht.
Sie mit einer weichen, weißen Kristallschicht eindeckt.
Der Winterzauber hat begonnen.
Es war ein Tag im Januar.
Der Himmel klar und blau. Eisblau.
Die Nacht so kalt, dass alles gefriert. Mit Frost bedeckt.
Bis die Sonne erwacht und die Erde küsst.
Dennoch eisig.
Die Pflanzen funkeln und Schimmern.
Der Winter lässt sie strahlen und glitzern.
Durch Eisperlen auf ihren zarten Blättern.
Der Bach ist vereist.
Die Oberfläche ziert Kristalle.
Das Plätschern der Quelle ist verstummt.
Dafür hört man Vögel singen.
Fröhlich darüber, dass die Sonne scheint.
Bald kommt der Frühling.
